"Risotto flößt vielen gehörigen Respekt ein. Ich schätze, das liegt an dem Einsatz, den es erfordert, ewig rührend am Herd zu stehen, immer genau im richtigen Moment Brühe zuzugießen und darauf zu achten, dass der Reis am Ende weder zu weich noch zu hart, sondern auf den Punkt al dente ist. Bei dieser Methode im Ofen entfällt das alles! Am besten eignet sich brauner Rundkornreis, weil er mehr Stärke enthält als die braunen Langkornsorten und zu einer herrlich cremigen Konsistenz beiträgt. Für besondere geschmackliche Tiefe sorgt eine Käserinde. Ich friere übrig gebliebene Rinden ein, um sie dann bei solchen Gelegenheiten zu verwerten. Ihr Aroma durchzieht den Risotto schon beim Garen so intensiv, dass man am Ende kaum noch Extrakäse für den unnachahmlichen Umami-Geschmack benötigt, den wir alle so lieben", erläutert Sarah Britton ihr Rezept für Kürbis-Salbei-Risotto, das absolute Highlight ihres Kochbuchs. Das Geniale an ihrem Kürbis-Salbei-Risotto ist, dass der Kürbis durch das langsame Backen im Ofen viel mehr Geschmack behält als beim Kochen auf dem Herd. Und der Salbei rundet den süßen Geschmack des Kürbisses gut ab. PS: Ich habe es mit normalem Risottoreis gekocht, den ich nicht eingeweicht habe. Nach 50 Minuten war das Risotto perfekt. Julia | Mehr Rezepte für Kürbisrisotto
ORIGINALREZEPT
von Sarah Britton: Kürbis-Salbei-Risotto aus dem Backofen
Für 4–6 Portionen
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Veröffentlicht im September 2018