"In San Gimignano, der mittelalterlichen Kleinstadt in der Provinz von Siena, kann man nicht nur die ehemals 72 und nun 15 übrig gebliebenen Geschlechtertürme bestaunen, sondern im Anschluss daran auch die Crema di Santa Fina in sich wirken lassen. Eine handwerklich hergestellte Eiscreme mit Orange, Bourbon-Vanille aus Madagaskar, dem DOP-Safran von San Gimignano und Pinienkernen aus Pisa. Erfunden vom italienischen Eisbotschafter Sergio Dondoli und Besitzer der Gelateria Dondoli, die an der zentralen Piazza della Cisterna in San Gimignano liegt. Als wir die Gelateria betreten, fällt mein Blick direkt auf diese Creme, obwohl ich noch nicht weiß, dass dies die meist verkaufte und meist prämierte Eissorte ist. Das und noch viel mehr erzählt mir Sergio dann persönlich, als ich ihn zufällig dort antreffe. Mein Eisrezept ist eine Anlehnung an die Crema di Santa Fina, also natürlich nicht das Originalrezept, das man am besten vor Ort genießt", schlägt Autorin Cettina Vicenzino den Leser:innen ihres Rezepts vor. Das täte ich gerne. Fürs erste habe ich das Gelato nach ihrem Rezept selber gemacht. Wonne. Safran, Sahne und Orange ergänzen sich aromatisch auf das Beste. Die karamellisierten Pinienkerne geben einen schönen Crunch. Gut auch, dass man keine Eismaschine benötigt! Ich empfehle, das Eis bereits am Vortag zuzubereiten, damit es gut durchfriert. Ulrike | Mehr Rezepte für Eis ohne Eismaschine
ORIGINALREZEPT
von Cettina Vicenzino: Gelato San Gimignano – Vanilleeiscreme mit Orangen, Safran und Pinienkernen
Für 4–6 Personen
Zubereitungszeit 40 Minuten,
plus Gefrierzeit 6 Stunden
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Veröffentlicht im August 2022