Von Dietmar Adam
Vier Sterne: Ein Kochbuch, das zufrieden macht.
Wieder mal ein neuer Trend in der Szene, der mich auf dem falschen Bein erwischt: Food Swap. Nie gehört. Was soll das nur sein? Aha, es geht ums Tauschen und Teilen von selbst gemachten Köstlichkeiten. Da bin ich doch dabei. Hat es aber früher auch schon gegeben. Zumindest wenn Oma ihre prall gefüllte Vorratskammer öffnete. Na ja, das war nicht ganz das Gleiche, denn sie erwartete keine Gegengabe, höchstens in Form eines lieben Dankeschöns.
Wie so vieles kommt Food Swap aus Amerika. Die Idee dazu klingt sympathisch: warum nicht die Möglichkeiten der Vernetzung nutzen, um Leute zusammenzubringen, die im heimischen Kämmerlein allerlei Köstlichkeiten herstellen und nun Abnehmer außerhalb des Familien- und Freundeskreises suchen? Auch reizt ...
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Nachgekochte Rezepte
Cranberry-Chutney
Mmh, ist das gut. Die herben Cranberrys eignen sich hervorragend für ein Chutney. Allerdings habe ich auf den 3:1-Gelierzucker zugunsten von Rohrzucker verzichtet.
Lemon Curd
Lemon Curd habe ich schon häufiger gemacht, es ist einfach zu köstlich. Gereizt hat mich hier der Hinweis auf eine Variante, bei der Mangofruchtfleisch hinzugefügt wird. Da es nicht so einfach ist, eine wirklich gute Mango zu bekommen, habe ich mich für pürierte Mango aus der Dose entschieden und war mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden.
Eingemachter Kürbis
Ein feines, ziemlich traditionelles Rezept. Zehn Nelken waren mir etwas zu viel, die Hälfte war gerade recht. Nachdem ich im Urlaub eingemachten Kürbis mit Limettenscheiben schätzen lernen durfte, habe ich das Rezept in diese Richtung erweitert.
Karamellcreme
Die Anleitung sieht vor, dass man zuerst Zucker schmelzen lässt und dann Wasser dazu gibt, und warnt, dass es spritzen kann. Ich habe da lieber meine erprobte Methode gewählt und gleich den Zucker mit etwas Wasser erhitzt, bis er karamellisiert. Da spritzt garantiert nichts. Die Creme ist wie zu erwarten sehr delikat, allerdings auch äußerst üppig.
Veröffentlicht im April 2017
Themen:
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