Vier Sterne: Ein Kochbuch, das zufrieden macht.
Der Silberlöffel ist eine Institution unter den Kochbüchern. Ein Kochbuch mit unglaublichem Rezept-Umfang, dem Bestsellerqualitäten nachgesagt werden. Aber er war in die Jahre gekommen. Nun wurde er überarbeitet, Leseranmerkungen wurden eingearbeitet, Rezepte von Chefköchen aufgenommen und er wurde vor allem – ein Novum – bebildert.
Bärbel aus Rottenbuch, Lena aus Stuttgart – sie bloggt auf Coconut and Vanilla – und Jan aus Hamburg haben für uns vorgekocht. Sie probierten insgesamt 17 Rezepte aus. Ihre Meinungen liegen zwar auseinander, aber sie treffen den Charakter des Silberlöffels sehr gut. Wo seine Stärke liegt und welche Wünsche er nicht erfüllt.
Wie lange kochst Du schon und wie benutzt Du Kochbücher?
Seit ich koche, und das seit Jahrzehnten, benutze ich Kochbücher, da ich mich nicht als kreativ betrachte. Ich muss mich inspirieren lassen, halte mich dann aber nicht immer sklavisch ans Rezept und bringe eigene Vorstellungen mit rein.
Ich backe seit etwa 15 Jahren, mit dem Kochen hab ich etwas später angefangen. Seit gut 2 Jahren betreibe ich auch meinen Foodblog Coconut & Vanilla, in dem ich regelmäßig über meine Küchenabenteuer schreibe.
Kochbücher müssen neue Rezepte für mich enthalten. Oft dienen sie mir als Inspirationsquelle, da ich mich schon lange nicht mehr genau an die Rezepte halte.
Es fing für mich mit der ersten eigenen Wohnung an. So suchte ich vor 5 Jahren nach Kochbüchern, die mir eine Art Kochschule bieten, da ich eben nicht bei den Eltern oder Großeltern über die Schultern geschaut habe. Aber was löste das bei mir aus? Es war eine ganze Welt, die sich da auftat: Überall gab es immer wieder neue Länderküchen und Geschmacksrichtungen und dazu meine Frage – Bekomme ich das zu Hause auch hin? Am meisten machen mir heute die Bücher Spaß, die eine Länderküche umfassend abbilden und mich dennoch an die Hand nehmen. Ich stöbere nach Ideen und will dabei auch lernen, wie ich es am besten machen sollte. Zusammengefasst: Stöbern, „Reisen“, Ausprobieren, Verstehen und Lernen.
Zum Kochbuch: Was waren Deine ersten Eindrücke?
Ein schwergewichtiges Buch in dunklem Rot mit dem programmatischen Silberlöffel. Du lieber Himmel, wo fange ich da an? Beim ersten Blättern bestechen appetitanregende Fotos, ich lese mich fest und freue mich an übersichtlichen Rezepten mit eigenen Spalten für Zutaten und Anleitungen.
Den Umschlag fand ich wertig. Leider empfand ich beim Öffnen des Buches Enttäuschung. Die Seiten empfand ich als zu dünn und die Fotos größtenteils als altbacken.
Ein edler roter Einband und dazu noch ein richtig dicker schwerer Wälzer – das kann lange reichen! Beim ersten Querlesen war ich begeistert von der Fülle der Rezepte. Die Bilder sprachen mich ebenfalls sofort an, da sie kein geschöntes Ergebnis zeigten, sondern so aussahen, wie meine Gastfamilie in Italien es früher gekocht hatte. Diese “ehrliche” Aufmachung macht Mut, es ebenso schaffen zu können.
Welche Rezepte hast Du ausprobiert und wie fandest Du sie?
Als Erstes habe ich mich an Römische Saltimbocca (Saltimbocca alla Romana) gemacht, dies ist das einzige Hauptgericht in der italienischen Küche, dessen Rezept offiziell anerkannt und niedergeschrieben wurde. Mit guten Kalbsschnitzeln ist das ein Gedicht und ganz einfach zu bereiten. Die Salbeiblätter geben einen wunderbaren Geschmack an die Sauce ab.
Als Beilage machte ich die Peperonata (Peperonata Delicata). Achtung, dies ist kein Schnellgericht, die Paprikaschoten müssen eine Stunde im Backofen braten, bis man sie von der zähen Haut befreien kann. Aber um wie viel besser schmecken sie danach ohne Pelle zart geschmort mit Tomaten und Zwiebeln. Den Knoblauch sollte man lt. Silberlöffel vor dem Servieren entfernen, was ich als ausgemachte Knoblauch-Liebhaberin natürlich nicht getan habe.
Am übernächsten Tag gab es Kürbis-Risotto mit Artischocken. Als vegetarisches Hauptgericht schätze ich Risottos ganz besonders, ich finde, das Rühren des Reises ist eine meditative Übung. Ein Kürbisrisotto habe ich schon oft bereitet, aber noch nie eins mit Artischocken. Die ergeben ein neues Geschmackserlebnis, etwas säuerlich zur Süße des Kürbisses. Dieses Gericht kommt in meine „Ewigkeitsliste“.
Als nächstes Gericht war Wirsingkohlrouladen mit Ricotta und Mangold dran. Ich bin immer auf der Suche nach vegetarischen Gerichten, bei denen nicht einfach das Fleisch weggelassen wird. Wirsing und Mangold passen wunderbar zusammen, der etwas strenge Mangold wird durch die Ricotta gemildert. Es ist ein bisschen aufwendig, denn zwei Gemüse müssen separat gekocht werden. Man füllt dann die Wirsingblätter mit der Mangold-Ricotta-Ei-Mischung und schmort sie in selbstgemachter Tomatensauce. Das Zuschnüren der Kohlrouladen mit Küchengarn habe ich mir gespart, sie halten auch, wenn man sie sorgfältig wickelt und dann in der Schmorpfanne dicht an dicht liegen. Als Beilage gab es eine Polenta, von der es in diesem Buch 12 Rezepte gibt. Das Grundrezept geht von einer Garzeit zwischen 45 Minuten und einer Stunde aus bei ständigem Rühren. Es fehlt der Hinweis, dass es auch sehr gutes Polenta-Instantmehl gibt, das in kurzer Zeit quillt und ein gutes Resultat ergibt.
Mit Hühnerfleischtorte mit Kerbelhatte ich kein Glück. Ich habe das Rezept 2-mal nachgekocht und leider gibt es kein gutes Resultat, weil einfach die Mengenangaben nicht stimmen. Sehr schade, wahrscheinlich ist es das einzige Rezept des Buches, das nicht funktioniert, und ich hatte das Pech, darauf zu stoßen. Eine pikante Torte, die auch recht wohlschmeckend ist, aber ich hätte es gleich merken müssen, dass 500 ml Wein, 500 ml Wasser und 750ml Milch auch nach der Reduktion keinen saftigen Guss ergeben, sondern suppig bleiben. Beim zweiten Versuch habe ich nur 300 ml Wein und 200 ml Milch genommen und das Wasser ganz weggelassen, das kam dann einigermaßen hin. Auch die angegebene Ofentemperatur von 180° musste ich auf 200° erhöhen. Nein, dieses Rezept kann ich nicht empfehlen.
Eines der vielen schönen Pastagerichte habe ich noch ausprobiert, die Rigatoni mit Fleischklößchen, ein Schmorgericht, das eine wundervoll sanfte, schmackhafte Sauce ergibt, die auch meinen Gästen gut geschmeckt hat.
Überbackener Chicoree: Das war unser Lieblingsrezept aus dem Buch. Es war einfach und hat auch den von mir ungeliebten Chicoree schmackhaft gemacht. Die Sauce dazu ist ein Hit. Am besten Pasta dazu machen, um die Sauce zu nutzen. Im Rezept steht, man soll das Eigelb einfach unter die warme/heiße Sauce rühren. Wenn die Sauce zu heiß ist und man es nicht weiß, hat man hier schnell Rührei. Deshalb ist es besser, nach und nach die Sauce in das Eigelb einzurühren.
Rucolatorte mit Taleggio: Die Torte war ok, würde ich aber nicht wieder machen. Der Taleggiogeschmack war mir zu heftig. Eigentlich sollte sie Taleggiotorte mit Rucola heißen, da der intensive Taleggiogeschmack alles andere überdeckt. Ob man dann noch Rucola oder irgendein anderes Grünzeug hinzugibt, ändert nichts am Geschmack.
Kürbis-Tortelli: Die Kürbis-Tortelli waren sehr lecker, allerdings war das Rezept auch mehr als einfach. Ich hatte schon seit Längerem vor Kürbis-Ravioli zu machen, und so konnte ich dieses Rezept gleich ausprobieren. Den Nudelteig habe ich allerdings nach meinem Standardrezept zubereitet und nicht nach dem aus dem Buch. In den hätte noch ein zusätzliches Eigelb (und evtl. noch Wasser) gesollt. Dieser Teig wäre dann aber viel zu klebrig geworden. Auch die Menge der angegeben Semmelbrösel fand ich für die Füllung viel zu viel.
Perlhuhn mit Salbei: Auf dem Markt ergatterte ich ein Perlhuhn und dachte, das wäre die perfekte Chance für das Buch sich zu beweisen und suchte ein Rezept. Ich fand gleich mehrere, die sich aber oft auch sehr ähnlich waren. Die Zubereitung war sehr einfach. Man umwickelte das ganze Perlhuhn mit Pancetta (ich nahm Frühstücksspeck) und schob das Ganze in den Ofen. Das Perlhuhn war sehr lecker, was aber auch dem Eigengeschmack des Perlhuhns zuzuschreiben war.
Gebackenes Mozzarellasandwich: Die Sandwiches waren ganz furchtbar. Sie waren schwer, fettig (trotz Abtropfens auf Küchenpapier) und schmeckten nahezu nach nichts. Es war einfach Mozzarella zwischen zwei Scheiben Weißbrot in einer Mehl-Ei-Mischung gewendet und in der Pfanne rausgebacken. Gewürzt habe ich selber, auch wenn es nicht im Rezept stand. Und trotzdem hat es nach nichts geschmeckt. Eine Scheibe Tomate oder Schinken hätte hier einiges rausgerissen.
Pariser Gnocchi: Das Rezept sah vor, aus einem Eier-Mehl-Teig mit einem Spritzbeutel Gnocchi zu formen und diese mit einer Béchamelsauce und Parmesan im Ofen zu überbacken. Die Erklärungen zu den Gnocchis und der Béchamel waren zwar knapp aber nachvollziehbar. Ich war überrascht, dass mir das alles so schnell gelang und auch die Gnocchi gingen gut von der Hand. Das Ergebnis sah dann gut aus aber hat mich geschmacklich nicht umgehauen. Selbst nur als erster Gang in einem Menü verwendet, fehlt da noch irgendetwas. Nun ja, es war zumindest keine Enttäuschung und der Anfang getan.
Lammgeschnetzeltes mit Karotten: Eines Tages kam ich vom Einkaufen mit Lammfleisch zurück. Ich hatte zugegriffen in der Gewissheit, dass daheim im Silberlöffel sicher genügend Rezepte dafür zu finden sind. Dem war auch so und ich konnte die weiteren Zutaten locker noch am selben Tag um die Ecke dazukaufen. Das fertige Essen konnte sich sehen lassen. Es hat wirklich gut geschmeckt und die Kombination mit den Karotten und dem Lammfleisch gab ein prima Herbstgericht ab.
Perlhuhn Ortolana: Das Foto dazu brachte mich auf die Idee, Perlhuhn zu kaufen und auszuprobieren, Nun stand ich aber plötzlich da und musste das Perlhuhn zerlegen. Darauf gab mir das Buch leider keine Antwort, so dass ich in anderen Büchern suchen musste. Das Huhn wird mit Kürbis und anderem gedünsteten Gemüse im Ofen fertig gegart. Wie schon beim Lamm war es für mich ein einfaches Gericht – abgesehen vom Zerteilen des Huhns – das geschmacklich richtig zufrieden stellte – die Zutaten kamen alle noch zur Geltung und gaben gleichsam ein wunderbares Ganzes ab.
Cantucci: Wer kennt diese Plätzchen nicht? Endlich mal so etwas selbst zuhause machen, das war der Wunsch, der mich packte. Ein einfaches Backrezept, das ich sicher noch öfter wiederholen werde. Endlich Cantucci, die nicht nur nach Backtriebmittel schmecken.
Apfelrührkuchen: Das Rezept verbinde ich zwar nicht mit Italien aber ich hatte einfach an einem ruhigen Sonntag zu viele Äpfel zu Hause – also sollte es etwas zum Kaffee sein. Auch hier zeigt sich knappe und dennoch zielführende Sprache des Silberlöffels von der besten Seite. Der Kuchen gelang in kurzer Zeit und sah aus, wie auf dem Foto. Lediglich die Forderung nach einer 20cm großen Springform musste ich abschlagen, da ich solche Formen nicht habe. Hier hätten die Maßangaben evtl. an unsere typisch deutschen Formen angepasst werden können.
Tiramisù: Der Klassiker, den natürlich jeder Italiener in unserer deutschen Vorstellung täglich isst… Es gibt immer das erste Mal und mit dem Silberlöffel sollte es bei mir nun die Tiramisu-Premiere sein. Was soll ich sagen: Es passt! Die Creme traf die Geschmacksnerven meiner Freunde und ich erinnerte mich an die Italienreise im letzten Sommer. Besonders schwer war das auch nicht.
Dein Fazit zu dem Kochbuch?
Dies ist ein Grundkochbuch mit recht guter Warenkunde, empfehlenswert für Kochanfänger, aber auch ein Foodie wird seine Freude haben an den angefügten Menüs von Spitzenköchen. Die Kapitel orientieren sich an den verschiedenen Gängen der Italienischen Küche. Sehr erfreulich ist das Register, das die Rezepte sowohl unter ihren verwendeten Zutaten als auch unter ihrem italienischen bzw. deutschen Namen anführt. Die meisten Rezepte sind alltagstauglich mit überall erhältlichen Zutaten. Auf abgefahrene Rezepte, wie z.B. Froschrezepte hätte man für eine deutsche Ausgabe verzichten können. Kleiner Einwand, großer Nutzen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist angemessen, €39,95 sind nicht zu viel für diese Bibel der italienischen Küche.
Das Kochbuch hat mich überhaupt nicht angesprochen. Die Fotos sind altbacken und luden nicht zum Nachkochen ein. Ansprechende (moderne) Foodfotografie sieht anders aus (trotz „Hausmannskost“).
Mich hat hauptsächlich gestört, dass viele Rezepte sich häufig gleichen. Es sind viele Fisch- und Fleischsorten mit eigenen Rezepten in dem Buch aufgeführt. Aber sie sind dann doch immer sehr ähnlich was Zutaten und Zubereitung betrifft. Man hätte das Buch sehr gut um ein Drittel kürzen können und viele Rezepte nur als Variante, denn als eigenständiges Rezept angeben können. Oder eine Angabe, dass man den Fisch/das Fleisch durch einen anderen/ein anderes ersetzen kann. Dann wäre das Buch auch nicht so ein dicker schwerer Wälzer geworden, der nicht mal in meinen Kochbuchständer passt. Zudem wären dickere Seiten schön gewesen, da gerade ein Kochbuch auch mal mehr aushalten muss.
Der Silberlöffel gibt an, ein Buch für Anfänger wie für den modernen Koch zu sein. Als Anfänger wäre ich aber oft nach Rezept gegangen und mir wäre der ein oder andere Fehler unterlaufen, weil ich es nicht besser weiß. Die Rezepte sind für einen Anfänger zu kurz und ungenau. Ich würde mich als modernen Koch mit Ansprüchen bezeichnen und empfand das Buch als langweilig. Die Rezepte haben mich nicht herausgefordert und waren oft sehr einfach. Dafür brauche ich kein teures Kochbuch. Dass es hier speziell um italienische Küche ging, war auch nicht immer klar.
Man kann dem Buch zugutehalten, dass man zu fast jeder Zutat auch ein Rezept finden wird.
Neben der wundervoll überwältigenden Auswahl und Stimmigkeit der Rezepte gibt es für mich nur kleine Abstriche beim Silberlöffel. Das Papier fühlt sich etwas dünn an, was jedoch bei diesem voluminösen Werk eine logische Entscheidung des Verlags war. Mir ist aber unverständlich, weswegen nur ein Lesebändchen im Buch drin ist. Bei der Masse an Gerichten und der Aufteilung des Buches nach Gängen musste ich viel umherblättern und verlor oft den Überblick. Da habe ich auch Angst, dass das viele Blättern dem dünnen Papier irgendwann schaden wird. Grundlegende Kochtechniken werden meist vorausgesetzt, sodass ich dieses Buch keinem blutigen Anfänger empfehlen würde. Öfter musste ich mich fragen, wie ich denn dies oder jenes nun genau anstellen soll. Das große Pfund ist jedoch die ungeheure und abwechslungsreiche Auswahl. Hier findet man meines Erachtens wirklich immer etwas, was man kochen möchte.
Veröffentlicht im Dezember 2011
Ich besitze noch den „alten“ Silberlöffel und habe mich heute mit der Neuausgabe befasst.
Der Rezession von Lena kann ich mich nur anschließen. Auch gibt es mich keinen Grund die Neuauflage zu erwerben.
Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Also die kommende Ausgabe handlicher gestalten und um einige Rezepte kürzen wo es möglich ist.
Ja, viele Rezepte wiederholen sich. Zu fast jedem Gemüse gibt es ein Rezept „mit Sardellen“. Aber deshalb muss man doch nicht in der deutschen Ausgabe alle ähnlichen Rezepte streichen. Wenn das Original das macht – von mir aus. Aber wenn ich eine deutsche Übersetzung (denn es ist keine Interpetation) eines italienischen/englischen/… Kochbuchs erwerbe, möchte ich nicht, dass Rezepte gestrichen werden, sei es, weil man hier nicht so leicht an Zutaten kommt oder es nicht dem deutschen Standardgaumen entspricht. Ich will Neues entdecken, lernen, meinen Horizont erweitern, und letztlich die italienische Küche kennen lernen. Wer nur Nudeln mit Hackfleischsauce kochen und Pizza mit Gouda überbacken will, der braucht sich kein italienisches Kochbuch kaufen, sondern soll bitte zu den Banausen, die seit einiger Zeit Chefkoch unterwandern und dort Rezepte mit Tütensuppen veröffentlichen.
Lieber Thomas,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Ja, ich finde es auch nicht gut, wenn Bücher speziell für Übersetzungen (nicht nur in andere Sprachen, sondern eben auch in andere Kulturkreise) zu sehr verändert werden. Eine drastische Kürzung des Inhaltes wäre genau so eine sehr starke Veränderung, die einige von uns gar nicht zu schätzen wüssten. Ich verstehe Jorgos (und übrigens auch Lena) aber eigentlich so, dass ihnen vielleicht eine Art „Silberlöffel Kurzausgabe“ durchaus genügen würde, da sie sich dann doch nicht so sehr mit allen noch so kleinen Varianten auseinandersetzen möchten. Wer könnte ihnen das verübeln bei der Vielzahl an Kochbüchern, denen man tagtäglich ausgeliefert ist und um die man sich ja auch noch „kümmern“ muss. :o) Auf jeden Fall sehe ich sie deswegen noch lange nicht in der „Nudeln mit Hackfleischsaucen-Fraktion“ oder gar bei den Tütensuppen-Kochern. LG, Sabine